Worauf es zu achten gilt, erklären wir bei einer Online-Konferenz
Glaubt man den zahlreichen Werbungen – auf Plakaten, in Zeitungen oder online – so kann alles einfach kaufen, auch die scheinbar teuersten Waren und Dienstleistungen. Als ob das Geld immer da wäre, und man die „Super-Angebote“ nur nützen bräuchte, egal ob im Einkaufszentrum, im Möbelhaus, im Elektrofachhandel oder gar beim Zahnarzt. Auch die aktuelle Ausnahmesituation zwingt viele Menschen, die Ratenzahlungen oder Finanzierungsmöglichkeiten zu nutzen, noch dazu wo diese vielfach als „zinslos“ oder „mit niedrigen Kosten“ angeboten werden.
Dabei betreffen diese Ratenzahlungen mittlerweile nicht mehr nur teure Produkte, sondern auch Käufe mit überschaubarem Preis: so wird einem z.B. beim Onlinekauf von einem Paar Schuhe um 30 Euro angeboten, in 3 Raten zu 10 Euro, ohne Kosten oder Zinsen zu bezahlen – eventuell muss man nur eine App herunterladen.
Obschon man uns also überall schnelles, leichtes und unkompliziertes Geld verspricht, kann ein Verbraucherkreditvertrag auch mit diversen Tücken aufwarten, die man kennen sollte, bevor man für eine wichtige Leistung (z.B. eine lange Behandlung beim Zahnarzt) einen Kreditvertrag unterschreibt.
Wie man Angebote für Kredite vergleicht, worauf es zu achten gilt, und weitere nützliche Infos erfahren Sie bei der kostenlosen
Online-Konferenz: Konsumkredit, gewusst wie
am Mittwoch, 18. November 2020
um 18:30 Uhr
über die Plattform Zoom auf
https://zoom.us/j/98926567149
Das Treffen findet in italienischer Sprache statt, man kann Fragen auch auf deutsch stellen.
Im Rahmen des Projekts von vier nationalen Verbrauchervereinen (Assoutenti als Projekt-Leader und Adiconsum, Lega Consumatori und VZS als Projekt-Partner), möchte man den BürgerInnen und VerbraucherInnen jenen Beistand und jene Kenntnisse zur Verfügung stellen, die notwendig sind, um die neuen Technologien weitgehender und in Sicherheit nutzten zu können, als nütztliche Instrumente für das tägliche Leben und die sozialen Kontakte, hinsichtlich der Überwindung von Problematiken gesundheitlicher, wirtschaftlicher und kultureller Art, sowie der Durchsetzung und des Schutzes der eigenen Rechte als VerbraucherInnen. Das Projekt wird vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung finanziert.
Am 26.11.2020 gibt es das nächste Treffen, welches der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung gewidmet sein wird.