Die Wintersaison in den Skigebieten ist gestartet und mit ihr die Unfallgefahr auf den Pisten. Bereits mit der letzten Wintersaison hat der Gesetzgeber strenge Regeln für die Skipisten-Nutzer in Italien festgelegt. Darunter auch die Versicherungspflicht für alle Wintersportler:innen. Demnach sind alle Skifahrer:innen und Snowboarder:innen, die sich auf der Skipiste vergnügen wollen, verpflichtet, sich durch eine private Haftpflichtversicherung abzusichern. Diese soll Geschädigte und Unfallverursacher vor finanziellen Folgen von Unfällen, die beim Wintersport passieren, schützen.
Viele Verbraucher:innen haben in der vergangen Saison auf Tages-Policen, die man direkt an den Kassen der Betreiber ankaufen kann, zurückgegriffen. Abgesehen davon, dass solche Tickets in der Summe viel teurer als Jahresverträge sind, rät die Verbraucherzentrale prinzipiell allen Verbraucher:innen zu einer Ganzjahres-Haftpflichversicherung. „Eine private Haftpflichtversicherung, egal in welcher Lebenssituation man sich befindet, ist ein absolutes Muss.“ so die Versicherungsberaterin der VZS, Stefanie Unterweger.
Sie deckt bis zum versicherten Höchstbetrag, in der Regel weltweit, Schäden, die Versicherte Dritten gegenüber unabsichtlich verursachen. Versichert ist dabei die gesamte Familie. Bereits mit wenigen Euros kann eine solche Versicherung fürs ganze Jahr abgeschlossen werden. Laut letzter Prämienerhebung der VZS kosten solche Versicherungsprodukte jährlich zwischen 50 und 120 Euro. Dabei ist der Spaß auf der Skipiste immer dabei.
Auch für die private Unfallversicherung gilt dasselbe Prinzip. Eine Unfallversicherung benötigt man nicht nur in den Stunden auf der Skipiste, sondern gegebenenfalls rund um die Uhr das ganze Jahr über. Wenn der Versicherungsbedarf vorhanden ist, sollte immer auf einen Jahresvertrag mit individueller Deckung zurück gegriffen werden.
Checken Sie ihren Bedarf mit unserem Kurzcheck für Verbraucher:innen unter https://www.consumer.bz.it/de/versicherungs-kurz-check.