Treffen mit BANCOMAT SPA erforderlich,
um Konsten und Transparenz bei den Bankomatdiensten zu besprechen
Seit einigen Monaten wird über eine Reform des Kostenmodells für jene Behebungen am Geldautomaten diskutiert, insbesondere für solche, die von Benutzern bei „Fremd-Banken“ - also nicht bei jener Bank, bei der sie ein Konto haben - durchgeführt werden.
Das neue, derzeit von der Antitrustbehörde untersuchte Modell, welches am 31. Oktober in Kraft treten sollte, sieht maximale Spesen von 1,50 Euro gegenüber dem aktuellen Durchschnitt von 1,83 Euro vor, mit Spitzenwerten von 2 Euro. Außerdem wird die Gebühr von der Bank eingehoben, die den Geldautomat betreibt (wie es in anderen europäischen Ländern bereits üblich ist).
Durch das neue Modell sollten Verbracher:innen im Schnitt 0,30 Cent auf ca. 500 Millionen Transaktionen im Jahr (Daten lt. Bancomat SpA) für über 150 Millionen Euro sparen.
Die Verbraucherverbände Adiconsum, Adoc, Adusbef, Assoutenti, Casa del Consumatore, Cittadinanzattiva, Codacons, Codici, Confconsumatori, Verbraucherzentrale Südtirol, Federconsumatori, Lega Consumatori, Movimento Consumatori, Movimento Difesa del Cittadino begrüßen diese Änderung der Gebühren für Geldautomatenabhebungen. Diese bringt eine Einsparung für die Verbraucher:innen, und es wird nicht länger jene Bank sein, die die Karte ausstellt, welche den (teuren) Preis für eine Dienstleistung festlegt, die sie nicht anbietet. Mit dem neuen Modell werden alle Banken ermutigt, mehr Geldautomaten zu installieren, die auch mit immer innovativeren Diensten ausgestattet sind, selbst in Gebieten, die von der Bankverödung betroffen sind, und angesichts der Schwierigkeiten, Geldautomaten in abgelegenen Gebieten zu installieren. Dies ist grundlegend für die Gewährleistung eines guten Bankenservices in jeder Gemeinde Italiens, und würde auch jenen Bevölkerungsschichten zum Vorteil gereichen, die Schwierigkeiten bei der Nutzung digitaler Bankdienste haben.
Auch digitale und kleinere Banken können so einen Anreiz erhalten, ihr Netzwerk an Geldautomaten auszudehnen, anstatt sich – wie heute üblich – darauf zu verlassen, dass deren Betriebskosten zu einem großen Teil auf ihre Kund:innen entfallen, die zu Unrecht zur Zahlung einer Dienstleistung, die andere genießen, aufgefordert werden.
Die Verbände verlangen daher ein Treffen mit BANCOMAT SPA, um vor dem 31. Oktober eine klare und transparente Kommunikation über die neue Modalität festzulegen, die ein höheres Maß an Transparenz der neuen angewandten Bedingungen gewährleistet.
Dies nicht nur durch die bereits vom Unternehmen bereitgestellte App, die dem Verbraucher die Preise der ihm am nächsten gelegenen Geldautomaten anzeigt, sondern auch durch angemessene Informationen an den automatischen Schaltern selbst. Die Verbände hoffen, dass dass die Wettbewerbsbehörde den Vorschlag positiv bewertet: er könnte in dieser Zeit des allmählichen Abnahme des Vorhandenseins von automatischen Schaltern positive Auswirkungen in Bezug auf die Präsenz von Bankdienstleistungen haben.