Lebensmittelsicherheit und Lebensmittelqualität
News
Heute Vormittag wurde von Bioland und Dachverband für Natur und Umweltschutz und Verbraucherzentrale Südtirol ein gemeinsames Positionspapier zur neuen Gentechnik (NGT New Genomic Techniques) vorgestellt, welche derzeit in den EU-Gremien diskutiert wird. Am 6. Februar 2024 wird das EU Parlament über die Gesetzesvorlage zur Deregulierung der neuen Gentechnik-Verfahren abstimmen.
Lebensmittelüberschüsse vermeiden mit den Tipps der Verbraucherzentrale
Liebe geht durch den Magen, ganz besonders an den Weihnachtsfeiertagen. Für die Zubereitung der Festmahlzeiten werden mehr Lebensmittel als gewöhnlich und zum Teil auch besondere Spezialitäten eingekauft. Um Überschüsse zu vermeiden, die später ungegessen entsorgt werden, lohnt es sich, etwas Zeit in die Planung zu investieren.
Ergebnisse der Erhebung der Freien Universität Bozen mit der Verbraucherzentrale Südtirol
Wie nachhaltig konsumieren die Südtiroler und Südtirolerinnen? Diese Frage stellten sich der Agrarbachelorabsolvent Michael Unterthurner und Prof. Christian Fischer, beide von der Freien Universität Bozen. In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Südtirol haben sie im Frühjahr 2023 eine Online-Befragung über Nachhaltigkeitsaspekte beim Lebensmittelkonsum durchgeführt.
Ostern ohne bunt gefärbte Ostereier, das scheint kaum denkbar. Älter als das christliche Osterfest sind die Bräuche rund um das farbige Ei. Sie gehen vermutlich auf ein germanisches Frühlingsfest zu Ehren der Göttin Eostrae zurück.
Wie dieser geschichtliche Hintergrund sind auch die natürlichen Färbemittel, die Küche, Keller, Speisekammer und Garten zu bieten haben, ein wenig in Vergessenheit geraten.
Farben aus der Natur
„Nachhaltiger Lebensmittelkonsum in Südtirol“
Das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger und betrifft auch den täglichen Lebensmittelkonsum. Beim nachhaltigen Konsum von Lebensmitteln spielen neben ökonomischen Aspekten vor allem die Umwelt- sowie soziale und gesundheitliche Aspekte beim Kauf von Produkten eine entscheidende Rolle.
Verschwendung verringern und gut essen, auch in Zeiten steigender Preise
Nationaler Tag gegen Lebensmittelverschwendung
Der Nationale Tag zur Vermeidung der Lebensmittelverschwendung (Giornata nazionale di prevenzione dello spreco alimentare) am 5. Februar gibt alljährlich Anlass, um über die Ursachen und Folgen der Lebensmittelverschwendung zu berichten. Die Verbraucherzentrale Südtirol informiert über zwei neuere Studien zum Thema.
VZS-Untersuchung zur Herkunftsangabe für Produkte aus Schweinefleisch
Auf Schinken, Speck und anderen Produkten aus Schweinefleisch muss in Italien die Herkunft der verarbeiteten Tiere verpflichtend angegeben werden. Dass diese Maßnahme nicht automatisch mehr Transparenz für die Verbraucher und Verbraucherinnen bringt, zeigt eine aktuelle Erhebung der Verbraucherzentrale Südtirol.
An den Weihnachtsfeiertagen wird gerne gut und viel gegessen. Doch wenn mehr eingekauft und mehr gekocht als tatsächlich gegessen wurde, bleiben Überschüsse und Speisereste zurück. Mit den Rezepten der App „Eine gute Gelegenheit“ gelingt es, Reste auf köstliche Art zu verwerten.
Welttierschutztag am 4. Oktober
Verbraucher und Verbraucherinnen wünschen sich laut Umfragen mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung. Zugleich kaufen nur wenige tatsächlich Fleisch aus Tierhaltung mit hohen Tierwohlstandards. Die Verbraucherzentrale Südtirol beleuchtet die Diskrepanz zwischen den Erwartungen und Wünschen und dem tatsächlichen Kaufverhalten. Was müsste sich ändern?
Nationaler Tag gegen Lebensmittelverschwendung
Der 5. Februar, der Nationale Tag zur Vermeidung der Lebensmittelverschwendung (Giornata nazionale di prevenzione dello spreco alimentare) steht in Italien ganz im Zeichen der Sensibilisierung: denn jedes Jahr landen Berge an Nahrungsmitteln in der Tonne statt auf unseren Tellern. In Südtirol tragen die Initiativen der Verbraucherzentrale zur Bewusstseinsbildung bei.
Tipps und Infos gibt's beim Online-Treff
Europäische Woche der Abfallvermeidung // All E-nlcusive
Wie viel der für den menschlichen Konsum erzeugten Lebensmittel landen jährlich in der Tonne? Wie viel davon geht auf das Konto der Familien? Was landet in der Tonne? Wie viel davon könnte vermieden werden? Aber vor allem: Was kann jeder und jede von uns dagegen tun?
Die Europäische Kommission hat keinen Einspruch gegen das von Italien geplante Dekret über die verpflichtende Herkunftsangabe bei verarbeitetem Schweinefleisch, wie Schinken und Wurstwaren, eingelegt. Anfang Juli ist die Frist für den Einspruch verfallen, ohne dass aus Brüssel ein Einspruch erfolgt wäre, sodass die neuen italienischen Bestimmungen als akzeptiert gelten.
Die UBO-App hilft Verbrauchern und Verbraucherinnen, bedarfsgerecht einzukaufen, Lebensmittel sachgerecht zu lagern und rechtzeitig zu verbrauchen sowie Speisereste und Überschüsse zu verwerten. Die deutschsprachige Version der App wurde in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Südtirol erstellt und ist nun kostenlos verfügbar.
Verbraucherzentrale und Katholischer Familienverband rufen zu bewusstem Umgang mit Lebensmitteln auf
Ein Drittel aller weltweit für den menschlichen Konsum erzeugten Lebensmittel landet gar nie auf den Tellern, sondern geht verloren oder wird verschwendet: rund 1,3 Milliarden Tonnen sind das jedes Jahr laut Schätzungen der FAO. Mit der Aktion „Gutes Leben – Zu gut für die Tonne“ vom 9. bis 15. März machen sich die VZS und der KFS auf die Suche nach Resteverwertungsrezepten.
Nationaler Tag gegen Lebensmittelverschwendung
Was beim Umgang mit Alufolie und Co im Haushalt zu beachten ist
Beim Kontakt mit Lebensmitteln, insbesondere mit sauren oder salzigen Produkten, kann Aluminium in diese übergehen. Dies gilt neuen Untersuchungen zufolge auch für das Garen in Alufolie. Die Verbraucherzentrale Südtirol klärt auf.
Bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Monats haben die Carabinieri falsch etikettierte bzw. nicht rückverfolgbare Fleischwaren beschlagnahmt. Die Verbraucher und Verbraucherinnen sind noch immer nicht ausreichend vor betrügerischen Praktiken geschützt.
Ergebnisse des „Salvagente“ decken sich mit jenen der Verbraucherzentrale
Beinahe zeitgleich mit der Verbraucherzentrale Südtirol hat das italienische Verbraucherschutzmagazin „Il Salvagente“ ebenfalls einen Apfel-Pestizid-Test durchgeführt. Die Ergebnisse der beiden Untersuchungen sind verblüffend ähnlich.
Am Welternährungstag am 16. Oktober stehen der Welthunger und die Lebensmittelverschwendung im Mittelpunkt. Viele Lebensmittel landen im Müll, weil sie vorzeitig verderben. Die Verbraucherzentrale Südtirol gibt Tipps für die optimale Lagerung von Lebensmitteln.
Die meisten, aber nicht alle Milchprodukte der Südtiroler Milchhöfe tragen auf der Verpackung das Qualitätszeichen Südtirol. Die Verbraucherzentrale Südtirol stellt die Frage: Warum ist das Qualitätszeichen auf bestimmten Produkten nicht zu finden?
VZS: Betrieben, die Lebensmittel spenden, die Müllgebühren ehestens reduzieren
Weitere Maßnahmen mit eigenem Fonds finanzieren
Am 14. September 2016 tritt in Italien das neue Gesetz gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und Medikamenten in Kraft. Durch das Gesetz wird die Spende von Lebensmittel- und Medikamentenüberschüssen sowie von gebrauchter Bekleidung an Bedürftige wesentlich erleichtert.
Seit Dezember 2014 gilt für Lebensmittel EU-weit die verpflichtende Allergenkennzeichnung. Auch in der Gastronomie und der Gemeinschaftsverpflegung müssen die Gäste über die in den Speisen enthaltenen Allergene informiert werden. In Südtirol müssen die Betriebe ab 1. September ein schriftliches Dokument aufliegen haben und das Personal, welches mündliche Auskünfte erteilen kann, entsprechend instruieren.
Infos
Nach den Gentechnikverfahren der ersten Generation wurden und werden seit einigen Jahren neue gentechnische Verfahren entwickelt. Diese sollen in der Pflanzen- und Tierzüchtung und in der Humanmedizin zum Einsatz kommen, auch an gentechnisch veränderten Bakterien und Viren wird gearbeitet.
Milch ist aufgrund ihres hohen Gehalts an lebensnotwendigen Nährstoffen wie Eiweiß, Mineralstoffen, fett- und wasserlöslichen Vitaminen ein unentbehrlicher Bestandteil unserer Ernährung. So sind Milch- und Milchprodukte beispielsweise die bedeutendsten Lieferanten von Calcium.
Nährstoffgehalte der Milch
100 g Vollmilch (mindestens 3,5% Fett) enthalten im Durchschnitt:
Genuss mit bitterem Beigeschmack?
Unsere Ernährungsgewohnheiten ändern sich sehr schnell, von einer ehemals regionalen Versorgung hat die Mode des Fischessens Produkte aus aller Welt auf unseren Tisch gebracht. Mit dem Verzehr von Fisch im allgemeinen und speziell bei Garnelen sind aber nicht nur Vorteile wie eine wertvolle Eiweißversorgung bei geringem Fettgehalt verbunden, sondern leider auch einige Nachteile, die den Konsumenten verunsichern.
Wer kennt das nicht? Bunte Pilzrasen auf Brot, Marmelade und anderen Lebensmitteln. Doch Vorsicht: Schimmelpilze können gefährliche Gifte, sogenannte Mykotoxine bilden.
Was soll man also tun, wenn der farbenfrohe Pelz auf Lebensmitteln wuchert? Alles wegwerfen oder nur das Verschimmelte rausschneiden?
Nitrat, Nitrit und Nitrosamine sind Verbindungen, die aus den Elementen Stickstoff (N2) und Sauerstoff (O2) bestehen. Pflanzen brauchen Stickstoff um Eiweißstoffe aufzubauen. Diesen nehmen sie als Nitrat selbst oder in umgewandelte Form aus dem Boden auf.
Wenn Nudeln laufen lernen
Alle Sommer wieder haben Vorratsschädlinge Hochsaison. Bei feuchtwarmen, sommerlichen Temperaturen vermehren sie sich besonders schnell und aus wenigen Tieren kann rasch ein riesiger Befall werden.
Ostern ohne bunt gefärbte Ostereier, das scheint kaum denkbar. Älter als das christliche Osterfest sind die Bräuche rund um das farbige Ei. Sie gehen vermutlich auf ein germanisches Frühlingsfest zu Ehren der Göttin Eostrae zurück.
Wie dieser geschichtliche Hintergrund sind auch die natürlichen Färbemittel, die Küche, Keller, Speisekammer und Garten zu bieten haben, ein wenig in Vergessenheit geraten.
Hühnereier sind aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Viel zu selten wird nachgefragt, wie die braven Hennen leben, die unser tägliches Frühstücksei legen. Unterschiedliche Haltungsformen respektieren das natürliche Verhalten der Hennen oder auch nicht.
Zur Zeit gibt es drei unterschiedliche Haltungsformen für Legehennen, die in diesem Infoblatt kurz beschrieben werden.
Eier sind kleine Kraftpakete
Kinder haben normalerweise eine natürliche Abneigung gegen Alkohol. Allein der Geruch lässt Kinder die Nase rümpfen. Dieser Schutzmechanismus bewahrt sie vor allzu früher Bekanntschaft mit dem Suchtgift Alkohol. Verantwortungsbewusste Erwachsene unterstützen die kindliche Abstinenz, indem sie zum Beispiel beim Kochen für Kinder keinen Alkohol benützen. Da gibt es dann eben keinen Rotwein in der Bratensoße, keinen Rum im Mohnstrudel und keinen Likör in den Weihnachtskeksen.
Thunfisch - fast ausgerottet und stark belastet
Wer ans Meer fährt, isst dort auch gerne Fisch. Und auch eingefleischte TirolerInnen vergessen ihre Knödel, wenn das Adriahotel frischen Fisch auf der Speisekarte hat. Doch die Sache mit dem Fischessen hat zwei Haken: erstens sind viele Fische mit Umweltgiften belastet und zweitens sind nicht mehr genug Fische da, denn fast drei Viertel aller Arten sind überfischt, das heißt, der Mensch entnimmt den Meeren mehr Fische, als nachkommen können.
Mit Zitronen hat Zitronensäure heute nichts mehr zu tun. Mithilfe der Gentechnik wird sie vielmehr von einem Schimmelpilz produziert, der außer Zitronensäure auch noch künstliche Farbstoffe und Geschmacksverstärker herstellt, je nachdem, welche Gene ihm eingepflanzt werden. Für Allergiker wird die Situation auf dem Nahrungsmittelmarkt dadurch immer unübersichtlicher, während der massenhafte Genuss von Zitronensäure die Zähne zerbröseln lässt.
Fischessen ist grundsätzlich gesund, denn Fisch aus dem Meer liefert hochwertiges Eiweiß, mehr Jod als jedes andere Lebensmittel sowie Omega-3- Fettsäuren. So gut hätte es die Natur mit uns gemeint.
Die mit dem Gesetzesvertretenden Dekret 123/93 aufgenommene Eu-Richtlinie 89/379/CEE hat die offiziellen Lebensmittelkontrollen innerhalb der EU-Länder harmonisiert. Die Kontrollen betreffen alle Phasen der Lebensmittelherstellung, von den Rohstoffen bis zum Verkauf des Endproduktes: Durchgeführt werden die Kontrollen mittels Inspektion, Probenentnahme, Laboranalysen der Proben, Hygienekontrolle des Personals, Kontrolle der Dokumentation, Kontrolle der von den Unternehmen installierten Prüfsystemen, sowie deren Resultate.
Bananen sind bei uns ein beliebtes Obst, besonders in der kalten Jahreszeit, wenn auf den einheimischen Obstbäumen nichts Frisches wächst. Bananen sind gesund, heißt es, sie enthalten Vitamine und Mineralstoffe und liefern Energie.
Doch Bananen tragen, was ihr ökologisches und menschenrechtliches Sündenregister angeht, eine schwere Last.
Rund 50 Millionen Tonnen Bananen werden jährlich für den europäischen Markt produziert. Und sie stammen fast alle aus Mittelamerika, vornehmlich aus Costa Rica, Honduras.
Die Mineralwasserproduzenten verkaufen uns das Mineralwasser, indem sie uns durch den Konsum von Mineralwassern mehr Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Schönheit suggerieren. Die Botschaft der Marketingstrategen scheint zu wirken.
Die Mineralwasserproduzenten verkaufen uns das Mineralwas-ser, indem sie uns durch den Konsum von Mineralwassern mehr Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Schönheit suggerieren. Die Botschaft der Marketingstrategen scheint zu wirken.