Auf der "Maker Faire 2024" in Rom ist auch die Verbraucherzentrale Südtirol mit dem Projekt "Ricomincio da tre" vertreten. Dank der Initiative "Eco Tour" konnte dieses Projekt bereits, anhand verschiedene Etappen, in zahlreichen italienischen Städten vorgestellt werden. Am ersten Tag der Faire beginnt nun mit der Ankunft des sogenannten Öko-Busses, ein Symbol für Nachhaltigkeit und Förderung eines verantwortungsvollen Konsums, die letzte Etappe vom Tour.
Kritischer Konsum
News
Im Rahmen des neuen Gesetzes zur Regelung des Wettbewerbs hat die Regierung Meloni ein Geschenk für die Mobilfunkbetreiber versteckt: die Grenzwerte für den Mobilfunk werden erhöht, die Ausweitung von 5G kann ohne zusätzliche Anlagen erfolgen. Der Bürger und seine Umwelt, aber auch Tiere und Pflanzen sind noch mehr gefährdet.
Die EU-Kommission will die Zulassung für das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat für weitere zehn Jahre verlängern. Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen fordern dagegen ein Verbot von Glyphosat. Nun liegt es an den Mitgliedstaaten, darüber zu entscheiden.
Rund um den 30. September, dem „1. Südtiroler Tag des CO2-Fußabdruckes“, finden in zahlreichen Südtiroler Gemeinden verschiedensten Aktionen zum Fußabdruck statt. Auch wir als Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) möchten die Bürger:innen dazu animieren, ihren Fußabdruck zu ermitteln.
Wir alle hinterlassen ihn – den CO2-Fußabdruck. In dem wir wohnen, konsumieren, essen und uns fortbewegen verursachen wir Emissionen, welche sich negativ auf das Klima auswirken können.
Einladung zum Selber Testen
Nun ist es soweit: Südtirol bekommt seine erste funktionierende Li-Fi-Anlage, italienweit sind mittlerweile einige weiteren Anlagen im Betrieb, etwa an Schulen und Krankenhäusern in Mittelitalien.
"Kaufen auch Sie bitte eine Weihnachtskarte für Kinder im Kriegsgebiet ...”
Die Weihnachtsvorbereitungen laufen auf Hochtouren und Familien in ganz Südtirol sind in der Adventszeit milde und großzügig gestimmt. Dies wiederum lockt professionelle Fundraiser an, die teilweise zu manipulativen Methoden greifen, um den Bürger:innen eine Spende – oder gar ein Abo zu entlocken. Vorsicht ist angebracht.
Die VZS unterstützt das europaweite Vorhaben und die italienweite Initiative für einen vorsorglichen Umgang hinsichtlich 5G und Internet der Dinge.
Obwohl unzählige Wissenschaftler seit Jahren von der Politik eine Senkung der Mobilfunk-Grenzwerte aufgrund immer mehr alarmierenden Studien fordern, wirbt die Industrie vor allem bei wichtigen politischen Entscheidungen dafür, die Grenzwerte zu erhöhen. Beispielsweise jetzt, wo Italiens Parlamentarier das Maßnahmenpaket für den sogenannten Recovery Plan gerade verabschiedet haben.
Geschmacklich gut, aber häufig mit Schadstoffen belastet und intransparent in der Lieferkette: so lautet das Fazit aktueller Schokoladen-Tests. Die Verbraucherzentrale Südtirol informiert über die Ergebnisse sowie über Nachhaltigkeitssiegel. Die Milka Alpenmilch fiel in der Untersuchung von Öko-Test übrigens durch.
Nachhaltiger konsumieren mit der Kaufnixpyramide
In Zeiten von „Fridays for Future“ bräuchte man über die weit reichenden, negativen Folgen von ziel- und maßlosem Konsum wenig Worte verlieren. Dennoch bieten die aus den USA importieren „Konsumfeiertage“ Black Friday und Cyber Monday einen guten Anlass, um den nachhaltigen Konsum wieder ins Rampenlicht zu rücken. Seit den frühen neunziger Jahren findet in über 60 Ländern zu dieser Zeit auch der „Kauf-Nix-Tag“, im Original „Buy Nothing Day“ statt.
im Rahmen der Aktion „Gutes Leben – Wasser trinken“
… warum in die Ferne schweifen?
Mit der Aktion „Gutes Leben – Wasser trinken“ hat der Katholische Familienverband in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Südtirol interessierte Familien dazu aufgerufen, während der Aktionswoche vom 21. bis 27. Oktober nur Wasser aus dem Wasserhahn zu trinken und – mit Ausnahme des Frühstücks – auf andere Getränke wie Mineralwasser, Säfte, Limonaden, Kaffee, Tee oder alkoholische Getränke zu verzichten.
Am 4. Oktober ist Welttierschutztag. Die Verbraucherzentrale Südtirol erinnert an Missstände und mahnt Verbesserungen ein.
Wo kommt das Fleisch her? Wie wurde das Tier gehalten? Verbrauchern und Verbraucherinnen sind Tierwohl und eine tiergerechte Haltung wichtig. Auch in Südtirol: laut einer Umfrage der Verbraucherzentrale Südtirol und der Freien Universität Bozen von 2015 denken 79 Prozent der Befragten, dass die Öffentlichkeit den Themen Tierschutz und Tierwohl zu wenig Aufmerksamkeit schenke.
Vor kurzem lud der Italienische Verband der Elektro-Hypersensiblen nach Mailand ein, wo das erste italienweite Treffen zum Thema 5G mit verschiedenen Organisationen aus den Bereichen Verbraucher-, Patienten- und Umweltschutz über die Bühne ging.
VZS startet gemeinsam mit den Regionen Piemont und Aosta eine Initiative gegen Lebensmittelverschwendung
Eine gute, vielleicht auch wohlschmeckende Gelegenheit, um Lebensmittelabfälle im eigenen Haushalt zu verringern, bietet eine neue Initiative der Verbraucherzentrale Südtirol in Zusammenarbeit mit der Region Piemont und der autonomen Region Aostatal. Den Start macht das „Tagebuch der Lebensmittelabfälle“.
Nicht nur, aber besonders in der Vorweihnachtszeit soll „der Rubel rollen“. Das führt zu Hektik in der vermeintlich „stillsten Zeit des Jahres“ und dazu, dass unter dem Weihnachtsbaum häufig Geschenke landen, die eigentlich niemand braucht – unter dem Strich eine Verschwendung von Geld und Ressourcen. Die Verbraucherzentrale Südtirol zeigt mit ihrem Adventskalender Alternativen für eine stillere Adventszeit auf.
Daunen halten schön warm, sind weich und ein Naturprodukt. Aber die Gewinnung der Federn geht oft mit Tierleid einher. Beim so genannten "Lebendrupf" werden Gänsen bei lebendigem Leib die Federn brutal herausgerissen.
Vor allem die Outdoor-Branche kämpft nicht zuletzt aufgrund der Skandale in der Daunenproduktion mit einem Image-Problem. Doch jetzt bewegt sich etwas: Zertifizierungen und Standards versprechen Tierleid auszuschließen.
VerbraucherInnen können selbst mitgebrachte, geeignete Behälter verwenden!
Nach einem anfänglichen Aufschrei der Entrüstung zu Jahresbeginn ist es um die vermeintliche Pflicht, lose verkauftes Obst und Gemüse in besondere, biologisch abbaubare und kostenpflichtige Plastiktüten zu verpacken, ziemlich still geworden.
VZS schreibt an Umweltministerium: Zweifel über Inhalt des Gesetzes
Um die Plastikabfälle zu verringern wären Papiertüten weitaus sinnvoller!
Nicht nur, aber besonders in der Vorweihnachtszeit soll „der Rubel rollen“. Das führt zu Hektik in der vermeintlich „stillsten Zeit des Jahres“ und dazu, dass unter dem Weihnachtsbaum häufig Geschenke landen, die eigentlich niemand braucht – unter dem Strich eine Verschwendung von Geld und Ressourcen. Die Verbraucherzentrale Südtirol zeigt mit ihrem Adventskalender Alternativen zum Konsumwahn auf.