Aktuelles

31.08.2015
Parmesan und Grana Padano sind Hartkäsesorten aus Italien. Beide werden aus Rohmilch hergestellt und tragen das EU-Siegel „geschützte Ursprungsbezeichnung“. Was die beliebten Käsesorten wesentlich unterscheidet, ist das Produktionsgebiet, in welchem die Rohstoffe erzeugt und verarbeitet werden müssen. Grana Padano darf in der gesamten Po-Ebene hergestellt werden. Die Bezeichnung Parmesan bzw. Parmigiano Reggiano ist dagegen auf fünf Provinzen rund um Parma beschränkt.
24.08.2015
Grillen und gutes Wetter gehören zusammen. In entspannter Stimmung kann es passieren, dass rohes Grillfleisch länger in der Sonne liegen bleibt als geplant. Unweigerlich steigt hier das Risiko einer Lebensmittelinfektion. Keinesfalls sollte Grillfleisch mehrere Stunden der Sonne ausgesetzt sein, bis es auf dem Grill landet. Nach vier Stunden kann sich die Keimbelastung beispielsweise verzehnfacht haben. Fleisch ist nie völlig keimfrei. Neben harmlosen Keimen finden sich manchmal auch Krankheitserreger auf der Oberfläche.
17.08.2015
Gewöhnlicher Haushaltszucker ist unbegrenzt haltbar. Dagegen ist Gelierzucker mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum gekennzeichnet. Der Grund dafür liegt in der Zusammensetzung. Gelierzucker ist Zucker, dem Pektin und Zitronensäure zugesetzt sind. Pektin ist ein natürliches Geliermittel. Es wird aus Früchten gewonnen und ist dafür verantwortlich, dass die Konfitüre beim Einkochen fest wird. Bei längerer Lagerung ist Pektin empfindlich gegenüber Wärme oder Säuren. Nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums kann es passieren, dass die Fruchtmasse nicht mehr eindickt.
10.08.2015
Rohe Eier können auf der Schale oder im Inneren Salmonellen enthalten. Diese gehören zu den Hauptauslösern von schweren Lebensmittelinfektionen. Die Gefahr, dass sich Salmonellen vermehren, besteht bereits bei Temperaturen ab 7 Grad Celsius. Daher empfiehlt sich eine Lagerung im Kühlschrank bei maximal 7 Grad. Eier mit stark verschmutzten oder defekten Schalen sollte man keinesfalls mehr verwenden.
03.08.2015
Wird Schokolade fehlerhaft gelagert, kann sie an der Oberfläche einen weißlich bis hellgrauen Belag bekommen. Je nach Ursache entsteht ein sogenannter Fettreif oder ein Zuckerreif. Da es sich nicht um Schimmel handelt, ist die Schokolade durchaus noch essbar. Um Qualitätseinbußen zu vermeiden, sollte Schokolade trocken und bei einer gleichbleibenden Temperatur von 16 bis18 Grad Celsius aufbewahrt werden.
29.07.2015
Ermitteln Sie Ihren Versicherungsbedarf, um unnötige
Ausgaben zu vermeiden

Der Versicherungs-Check der VZS hilft
Bei den Beratungsgesprächen in der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) zeigt sich zuweilen, dass VerbraucherInnen nicht immer genau Bescheid über ihre Versicherungslage wissen: manche KonsumentInnen sind richtiggehend überrascht von der Anzahl ihrer laufenden Versicherungsverträge.

27.07.2015
Zwetschgen, Pflaumen und Tafeltrauben von guter Qualität sind meist mit einer wachsartigen Schicht umgeben. Dieser sogenannte Duftfilm oder Reif verhindert, dass die Frucht zu schnell altert. Es handelt sich dabei um einen Kondensniederschlag, der das Obst umhüllt. Verdunstet das Wasser, zeigt er sich als weißer, mehlartiger, abwischbarer Belag.
20.07.2015
Es ist wie verhext. Kaum ist die radikale Diätphase erfolgreich abgeschlossen, sammeln sich die Pfunde schon wieder auf Bauch und Hüften. Grund dafür ist der Jo-Jo-Effekt. Das Phänomen ist den meisten bekannt, trotzdem wird die Gefahr allzu gerne ignoriert.
13.07.2015
Tafeltrauben mit Kernen schmecken meist aromatischer als sogenannte Seedless-Trauben. So heißen die kleinen kernlosen und oft zuckersüßen Weintrauben. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte Trauben mit Kernen bevorzugen. Die Traubenkerne haben im Vergleich zum Fruchtfleisch einen höheren Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen. Diese antioxidativen Stoffe wirken entzündungshemmend und keimtötend. Insgesamt enthalten rote Weintrauben im Vergleich zu weißen mehr von diesen Inhaltsstoffen.
06.07.2015
Ein gespaltener Fruchtkern ist kein Grund zur Beunruhigung, solange der innere Kern – quasi der Kern im Kern – nicht mitgegessen wird. Wegen seines hohen Blausäuregehaltes ist dieser sehr giftig. Dass eine Spur Blausäure in das Fruchtfleisch übergeht, ist zwar möglich, aber selbst für Kinder absolut unproblematisch.
02.07.2015
E-Mail löschen, nicht auf die Links klicken:
es handelt um schädliche Programme
Derzeit erhalten zahlreiche VerbraucherInnen in Südtirol per E-Mail vermeintliche Rechnungen von Enel. Die Mail enthält Rechnungsnummer, Kundennummern, eine (falsche) Steuernummer, den Rechnungsbetrag und die Fälligkeit. Dann kommt der Hinweis, die Rechnung selbst liege könne per Klick auf einen Link heruntergeladen werden.

29.06.2015
In Früchten und Gemüsesorten sorgt Fruchtzucker für eine angenehme Süße. Viele verbinden mit ihm Gesundheit und Natürlichkeit. In der Lebensmittelherstellung kommt Fruchtzucker oder Fruchtzuckersirup häufig anstelle von Haushaltszucker zum Einsatz. Man findet Fruktose (so der wissenschaftliche Name) zum Beispiel in Produkten wie Soft- und Wellnessdrinks, Fitnessriegeln oder Milcherzeugnissen. Viele Gesundheitsbewusste ahnen jedoch nicht, dass ein hoher Konsum von Fruchtzucker Fettstoffwechselstörungen, Insulinresistenzen und Fettleibigkeit begünstigen kann.
22.06.2015
Eine sichere Methode ist das Klopfen der Frucht. Reife Wassermelonen haben einen satten, dunklen Ton. Ein metallischer Klang ist bei unreifen Melonen zu hören. Sie "singen" nicht. Einen weiteren Hinweis gibt die Farbe der Schale. Wenn sich die Stelle, an der die Melone Kontakt mit dem Boden hatte, etwas gelb färbt, ist sie reif. Sieht dieser Bereich intensiv gelb aus, dann ist die Frucht meist überreif.
17.06.2015
VZS: Glasfaserkabelnetz soll in öffentliche Hände kommen
15.06.2015
Obst und Gemüse aus warmen Ländern vertragen keine Kälte. Sie verlieren ihr Aroma oder werden sogar bitter. Avocados, Aprikosen, Ananas, Bananen, Kiwis, Mangos und Zitrusfrüchte gehören deshalb nicht in den Kühlschrank. Im Gegensatz dazu fühlen sich Tomaten, Gurken und Auberginen in einem kühlen Raum oder im Gemüsefach bei acht bis zehn Grad Celsius am wohlsten. Dies gilt auch für Zucchini, Paprika und grüne Bohnen.
08.06.2015
Wenn Äpfel, Birnen, Bananen oder Orangen gemeinsam in einer Obstschale liegen, sieht das schön aus. Das Arrangement hat allerdings einen Nachteil. Bei der Lagerung geben einige Obstsorten das natürliche Reifegas Ethylen ab. Liegen empfindliche Obstarten in der Nachbarschaft, bewirkt dieses Gas einen schnelleren Reifungsprozess. Ethylen verströmt beispielsweise ausgereiftes Obst wie Äpfel, Birnen, Mangos und Kiwis. Besonders viel davon geben reife Bananen ab. Sie sollten möglichst getrennt gelagert werden.
01.06.2015
Zur Herkunft eines verarbeiteten Lebensmittels gibt es inzwischen diverse Regionalmarken und Gütesiegel. Doch nur auf wenigen ist das Label "geschützte Ursprungsbezeichnung" (g.U.) zu finden. Dieses gesetzlich kontrollierte Gütesiegel ist europaweit einheitlich und gibt eindeutig Auskunft über die Herkunft eines Lebensmittels. Das Siegel garantiert, dass das Produkt in einem festgelegten Gebiet nach bestimmten Kriterien erzeugt, verarbeitet und hergestellt wird. Beispiele hierfür sind Asiago-Käse und Parma-Schinken.
26.05.2015
Die alte Küchenweisheit, Spinat überhaupt nicht wieder aufzuwärmen, gilt inzwischen als überholt. Gekochten Spinat sollte man schnell abkühlen, abgedeckt in den Kühlschrank stellen und höchstens noch einmal erhitzen. Wer das beachtet, schadet nicht seiner Gesundheit.
18.05.2015
Hochwertige Bitterschokoladen mit einem Kakaoanteil von mindestens 60 Prozent enthalten sogenannte Flavonoide. Studien zufolge wirken diese sekundären Pflanzenstoffe erweiternd auf die Gefäße und dadurch leicht blutdrucksenkend. Bei Schokolade ist eine dunkle Sorte demnach tatsächlich die gesündere Alternative. Allerdings ist diese Wirkung nur gering. Eine Empfehlung, wie viel Schokolade die Gesundheit fördert, lässt sich aus den bisher bekannten Daten nicht ableiten.

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